Marokko

Samstag, 12. März 2011

So sehen übrigens Vorspeisen aus

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Und das Essen ist hier wirklich lecker!

Freitag, 11. März 2011

Die alten Gerbereien und 800 Jahre Geschichte

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Nach einer wirklich guten Führung durch die riesige Medina mit einem einheimischen Führer haben wir nicht nur die alten Gerbereien betrachten können, sondern konnten noch die erste Universität von Fes, den Königspalast und eine Medersa (ehemals Koranschule oder jetzt ein Hostel für Studenten) bestaunen. Für zwei von uns endete der Nachmittag dann im Hammam, die anderen beiden suchten sich einen "Italiener" für einen kleinen Snack.

Ach übrigens: Wir sitzen gerade bei strömenden Regen im Cafe Clock und essen Kamelburger und Falaffel. Ein echter Geheimtipp - alle drei Sachen! http://cafeclock.com

aus alter Tradition



Die Berber sind eine eigene Volksgruppe innerhalb Marokkos, die wiederum mit islamischen Gepflogenheiten nicht unbedingt viel zu tun haben. Viele Frauen haben dort noch heute aus traditionellen Gründen, die aber keine tiefere Bedeutung haben, außer "Schönheitsgründen", Tätowierungen an Augenrändern und Kinn. "C´est seulement pour la beauté !" - "Es ist nur wegen der Schönheit!" Die Berber sind ein unabhängiger Volksstamm mit ihren eigenen Traditionen und Gepflogenheiten, der in verschiedenen Staaten Nordafrikas vertreten ist. Die Familie ist stärker matriarchaisch organisiert und sie haben sowohl eine eigene Sprache als auch Schrift.

Vor allem ältere Berberinnen tragen diese traditionellen Gesichtstätowierungen, die ihre Schönheit unterstreichen sollen und gleichzeitig ihre Stammeszugehörigkeit verraten. Das ist also weder Modetrend noch Zeichen irgendeiner religiösen Überzeugung.

Teppiche der Berber

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Wir waren nicht nur in einem Geschäft, ich glaube, es waren 7, nämlich Bruder, Onkel, Schwager, Neffe... aber es gab immer leckeren Minztee.

An alle Mütter: Wir haben Euch einen mitgebracht.

Riad Laaroussa

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Der aus dem 17. Jahrhundert stammende ehemalige Palast des Ministers Mnebhi hat nach zweijähriger Restaurierung seine Pforten in alter Pracht wiedereröffnet. Mit seiner Lage im Herzen der Medina von Fez lädt Riad Laroussa ein, diesen einmaligen Ort zu genießen und  unseren Aufenthalt unvergesslich zu machen. Obwohl sich der Palast auf nahezu 1,000 m2 erstreckt wurden bewusst nur 5 Suiten und 2 Zimmer eingerichtet, die aber um so großräumiger und komfortabler sind und in die Opulenz einer anderen Epoche zurückversetzen.

Das untere Bild ist ein Suchbild. Was an unserem Frühstückstisch ist falsch?

Donnerstag, 10. März 2011

Sind in Fes angekommen


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... und haben uns die Orange Suite gegönnt. Das Riad Larroussa war ein Palast aus dem 17. Jahrhundert und wurde mit liebevoller Hand aufgearbeitet. Mehr dazu morgen....

Die schmalen Gassen der Medina haben uns heute inspiriert. Sie sind auch nur für Fußgänger geeignet. Die Rohstoffe für die Produktion der Waren,die die Händler benötigen, werden mit Mulis oder Traktoren durch die engen Gassen transportiert und wir mussten heute helfen, einem Einheimischen sein selbstgebautes Gefährt anzuschupsen, ansonsten waren wir permanent beschäftigt, der reisenden Bevölkerung in den schmalen Gassen auszuweichen. Ihr wisst ja gar nicht, wie gefährlich ein rasendes Maultier sein kann, das mit 80 Sachen um die Ecke donnert. Obendrauf auch noch ein wütender Berber, der die nicht zu schnell ausweichenden Touristen beschimft (die Kaiserin hörte angeblich: " hapi, hapi, Japanese")!

Hier in Fes werden überwiegend Lederwaren gefertigt sowie Lampen, bespannt mit Ziegenhaut und Henna bemalt, verkauft. Leider sind die Stände oft mit Kinder besetzt die anstatt in der Schule zu Lernen, hier arbeiten müssen, um ihre Eltern finanziell zu unterstützen.

Wir freuen uns schon auf den morgigen Tag, da sehen wir nämlich die Gerbereien und hoffen auf gute Fotos.

Mittwoch, 9. März 2011

Volubilis und Moulay-Idriss


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Der Tag begann mit einer abenteuerlichen Taxifahrt nach Moulay-Idriss und Volubilis. Beide Städte liegen ungefähr 30 km von hier entfernt, wobei die eine noch gut erhalten über einem Hügel erstrahlt und die andere seit 1744 durch das große Erdbeben von Lissabon zerstört wurde.

Volubilis ist eine römische Ausgrabungsstätte und gehört zu den besterhaltensten Marokkos. Das UNESCO Weltkulturerbe besticht besonders durch seine erotischen Mosaiken, die zur Freude der japanischen Touristen - noch sehr gut zu sehen sind.

Moulay-Idriss ist eine malerische Stadt mit weißen Häuschen, die zu den bedeutendsten Pilgerstätten gehört. Erst seit einiger Zeit dürfen Touristen hier übernachten.

Aber, wie praktisch: 5 mal hier im Mausoleum gewesen, spart man sich eine Pilgerfahrt nach Mekka!

Kino

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Die neuesten Filme hier im Kino: "HANGOVER" (rechtes Plakat)!

Über den Dächern von Meknes

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Unser Hotel "Riad d'Or" verspricht, was der Name vermuten lässt: ein goldenes Gasthaus mit Blick vom Dach über Meknes.

Unten sieht man das große Stadttor.

Möchte man

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...hier zum Zahnarzt gehen?

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