Sonntag, 11. September 2011

Orientalisches Flair und Bauhausarchitektur

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Jaffa, Haifa und Akko sind nicht etwa die Namen von einem Kindergetränk sondern die Städte, die wir heute passiert haben. Das südlich an Tel Aviv grenzende Jaffa verwirklicht den Flair einer arabischen Stadt und jetzt weiß ich auch warum es "Big Orange" heißt. Von hier werden nämlich noch echt viele Orangen exportiert - die mit Jaffa Aufkleber.
Haifa sei wohl die schönste und sauberste Stadt Israels. 1868 siedelten sich Templer aus Württemberg an und zusammen mit Christen und Araber aus dem Libanon und die vom Islam abgespaltene Sekte der Bahai wurde Haifa schnell zum zentralen Sitz erklärt. Das schönste ist wahrscheinlich der Bahai Schrein, der seit 2008 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört und zusammen mit dem persischen Gärten ganz zauberhaft über der Stadt thront.

In Akko waren schon mehr berühmte Leute als wir, so z.B. König Salomon, Alexander der Große, Cäsar, der Apostel Paulus, Napoleon, Franz von Assisi u.v.m. Spannend ist, dass hier eine Stadt auf einer Stadt auf einer Stadt errichtet wurde. Wir erkundeten verschimmelte, unterirdische Templertunnel, darüber Rittersäle und darüber Zitadellen. Erinnerte mich ein wenig an den Film "Die Rückkehr der Tempelritter" und war irre spannend.

Am Abend dann endlich Ankunft am See Genezareth mit Blick auf die üblichen Hotelbauten. Es ist wirklich schweineheiß, aber toll! Unten kann man sehen, daß wir uns zur Zeit 213 Meter unter dem Meeresspiegel befinden. Mal schauen, ob uns die Taucherkrankheit ereilt.

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