Dienstag, 13. September 2011

Die Geburtskirche von Jesus

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Mit der berühmten Demutspforte. Fiel mir schwer, mich in Demut zu bücken ;-)

Ganz Bethlehem steht jetzt unter palästinensischer Hoheit und so mussten wir eine Grenze mit maschinengewehrbeladenen Soldaten, die nicht älter als 16 aussahen, passieren und Pässe zeigen. Ein komisches Gefühl und vor allem ein unverständliches, da dieser jahrtausende alte Streit um die Stadt nicht endlich beigelegt werden kann.

In der Kirche selber ist Jesus geboren und man erschauert schon aufgrund der Tatsache, dass hier Tausende von Kindern bis 2 Jahre hingerichtet wurden, der sogenannte Bethlehem Mord.

Wir vier sind natürlich heute das erste mal verloren gegangen. Der Führer hat uns mit den anderen 14 heute das erste mal verloren. Da haben wir doch glatt den Abschluß verpasst, als wir uns den Garten Gethsemane mit seinen 2000 Jahre alten Olivbäumen näher anschauten. Es heiß nämlich hier Ölberg, weil die Oliven kalt gepresst wurden und das ganze Öl den Berg hinunter lief. Richtig gruselig, da sie wohl den Verrat Burch den Judaskuss miterlebt haben und anschließend auch sogar noch ein Soldatenohr abgeschnitten wurde.

Jetzt geht's weiter - natürlich in einen Souvenirshop. Der ist immer inklusive und immer irgendein Vetter oder Cousin des Reiseführers.

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